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Beerenstarkes Tool-Design

Beerenstarkes Tool-Design

Erdbeeren im Kuchen, Blaubeeren im Joghurt und Himbeeren im Eis: Man kriegt von den kleinen Früchtchen einfach nicht genug.  Very Berry präsentiert sich auch die neue JAGUAR  Tool Kollektion. Die Scheren Pastell Plus Offset Berry, Razor R1M Berry, Kammset A-Line Berry, CM 2000 Berry halten ab sofort in der sinnlich fruchtigen Modefarbe „Berry Einzug in die Salons.

Strahlend leuchtend und farblich ein absoluter Hingucker: Die Haarscheren PASTELL PLUS BERRY gibt es sowohl in Offsetform als auch in der Variante mit klassischer Griffstellung. Alle Scheren verfügen über die Schneideeigenschaften der bewährten Jaguar WHITE LINE. Die passende Modellierschere mit 40 Effilierzähnen und feiner Verzahnung bietet ein angenehm sanftes Gefühl und einen präzisen Schnitt. Die hochwertige Metallic-Beschichtung sorgt zusätzlich für Schutz bei Nickelallergie. Das farblich passende Rasierklingenmesser R1 M BERRY ergänzt das Sortiment. 

Das R1 M zum Rasieren, Schneiden und Modellieren verfügt über einen Metall-Klingenhalter mit Wechseleinsatz für handelsübliche Rasierklingen (43 mm). 

Auch die JAGUAR A-Line-Kammsets werden durch die Farbe Coral Berry erweitert. Die professionelle Kammlinie aus hochwertigem Kunststoff umfasst neun verschiedene Modelle im praktischen Etui.

Die Haarschneidemaschine CM 2000 BERRY für den Netzbetrieb leistet mit ihrem extrem leisen, verschleißfesten und wartungsfreien Schwingankermotor zuverlässige Arbeit. Der hohe Härtegrad der Präzisions-Schneideplatten garantiert eine außergewöhnliche Schärfe und lang anhaltende, extrem gute Schnittqualität. Die vielen Variationsmöglichkeiten in der Schnittlänge (stufenlos 1-2 mm und zusätzlich 6 Aufsteckkämme, 3, 6, 9, 12, 19, 25 mm), das einfache Handling und die komfortable Kabellänge von 2,80 m runden das Profil des CM 2000 ab.

Mehr Informationen unter: www.jaguar-solingen.com 

 

Credits: Jaguar

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Davines Kollektion

Fine Arts des Coiffure Handwerks

Wenn der Coiffeur zum Artist wird und das Hairstyling Grenzen hinter sich lässt, um mit Kunst und Design zu verschmelzen, dann hat man das Vergnügen, einen Einblick in die kreative Inspiration von Davines Hair Art Director Tom Connell und seine neue Kollektion „Light. Time & Color“ zu bekommen.

Die Kollektion Light. Time & Color ist das neueste Projekt, das die Erkenntnisse von Davines Hair Art Director Tom Connell zur perfekten Interpretation der Individualität jeder Frau illustriert. Über das Hairstyling und die reine Kreation eines Looks hinaus verschmelzen Mode, Musik, Architektur und Design durch mehrere Referenzen. Jeder Style dieser Kollektion enthält Verweise auf soziokulturelle, musikalische und künstlerische Kontexte, die Tom Connells Wahrnehmung beeinflusst haben. Dieser künstlerische Wert stellt die Herausforderung der Kollektion dar, sich in den einfachen Kontext des Friseursalons zu integrieren. 

„Die Kollektionen für 2021 setzen ihre langfristige kulturelle Reise fort, um die Lücke zwischen Friseurbranche, Design, Kunst und Mode zu schließen. Diese Arbeit ist innovativ, aber mit einem transparenten, authentischen Ansatz“, so Tom Connell. „Um dieses Ziel besser zu erreichen, entschied ich mich dafür, auf digitale Fotografie zu verzichten und echte Menschen in natürlichem Licht, ohne Nachbearbeitung und auf Film zu fotografieren, um die Realität und Authentizität im Herzen der Sammlung besser zur Geltung zu bringen.“

Farbe: Eine Kombination aus Licht und Zeit

Die Farbe steht im Mittelpunkt und lässt die Technik im Hintergrund. Zuerst sieht man die ungewöhnlichen Farbtöne als Leitfaden für die Interpretation des Bildes. Jeder Ton, sei er stark und originell, ist immer noch nüchtern und doch elegant. Die sorgfältige Entwicklung der Farbtöne ist harmonisch und enthüllt Details und Kontraste, die mal zart und mal sehr deutlich sind.

OCEAN PACIFIC GREEN – Eine einmalige Schattierung von Grün, kombiniert mit einem leicht goldfarbenen Sandton. Vielfältige Einflüsse: vom Punk bis in die 80er Jahre, aufgegriffen in einem ikonischen Look von David Bowie. Die Farbe ist eine Hommage an den dänischen Künstler Olafur Elìasson. 

FIRST LIGHT – Ein Schnitt, der sich auf japanische Architektur bezieht, in einem warmen Beigeton. Jedes Mal, wenn man es betrachtet, taucht ein neues Detail auf: der überspitzte Pony, ein Twisted Knot und ein markanter Undercut. Ein weiterer Einfluss kommt aus der Mode und einem berühmten Kopfschmuck von Alexander McQueen.

LAST LIGHTDer authentische Ton von Kupfer und dem letzten Licht des Tages: lebendig. Die Form bezieht sich auf die 70er Jahre, auf das wuschelige Haar der Skater, das durch die

extreme Formgebung aufgepeppt wird. Vorne kurz und auffällig, an den Schultern lang.

COLORADO TOPAZEine besondere Schattierung von Topas, die so nur in Colorado in der Natur vorkommt, und das lichtdurchlässige Fell der Akhal-Teke-Pferde sind die Farbinspiration, die dieses geometrische und losgelöste Porträt begleitet.

Mehr Informationen unter: www.davines.com

Credits: Hair & Art Direction: Tom Connell/ Color: Ashleigh Hodges/ Hair Assistant: Mathew Gavin – Grace Gebbie – Giuseppe Stelitano/ Photography: Jon Gorrigan/ Make-Up: Jose Bass / Stylist: Steph Stevens /Produkte: Davines

Titelbild Biokosma

Biokosma

Schöne Haut, schöner Mann!
Gesicht waschen und fertig? Für viele Männer das höchste der Gefühle. Dabei ist es extrem wichtig, dass ER die Haut nach der Reinigung auch noch mit Feuchtigkeit versorgt – denn jeder Wasserkontakt entzieht Feuchtigkeit. Die MEN Pflegeserie von BIOKOSMA bietet neben intensiver Feuchtigkeitspflege und Zellschutz auch eine hohe Anwenderfreundlichkeit. Der Energie-Kick für müde Männerhaut!

Braucht Männerhaut spezielle Pflege? Die Antwort auf diese Frage lautet ganz klar: JA! Es gibt evolutionsbedingt und durch Hormone gesteuert schon eine Reihe von Unterschieden zwischen der Haut von Männern und Frauen. So ist das Sexualhormon Testosteron beispielsweise dafür verantwortlich, dass Männer eine 20 Prozent dickere Haut haben. Ein weiterer Unterschied ist die Talgproduktion. Männerhaut produziert im Schnitt doppelt so viel Fett wie Frauenhaut, die sehr viel weniger Talgdrüsen aufweist.

Um auf diese spezifischen Merkmale der männlichen Epidermis reagieren zu können, hat BIOKOSMA eine MEN Linie von BIO-Naturkosmetikprodukten entwickelt, die angenehm in der Anwendung sind und effektiv wirken. Die Produkte bestehen im Wesentlichen aus zwei Hauptinhaltsstoffen: BIO-Hopfen und BIO-Alpen Lein aus der Schweiz. BIO-Hopfenblütenextrakt pflegen nicht nur Haut und Haar, sondern wirken auch anti-oxidativ gegen vorzeitige Hautalterung vor. BIO-Alpen-Lein wirkt zudem entzündungshemmend, beruhigt und schützt vor freien Radikalen. 

Beautyroutine für jeden Tag

In der regenerierenden MEN Feuchtigkeitscreme werden die beiden Hauptinhaltsstoffe noch um die Wirkstoffe BIO-Vitanol und Hyaluronsäure sowie Sesamöl, Jojobaöl und Olivenöl ergänzt. Dieser einzigartige Wirkstoff-Komplex schenkt ein angenehmes, gepflegtes Hautgefühl Tag für Tag! Und wer neben der täglichen sanften Pflege noch ein angenehmes, kühlendes Frischegefühl nach der Rasur wünscht, sollte das MEN After Shave Balsam ausprobieren. Die leichte Creme beruhigt die gestresste Haut und schützt vor Irritationen. Pentavitin® spendet zudem intensiv Feuchtigkeit und verbessert die Barrierefunktion der Haut.

Mehr Informationen unter: www.biokosma.ch

Jens Engelhardt

Jens Engelhardt

„Wir haben einfach den Kanal gewechselt“

Color, Cut & Business – die Cleverhair Academy ist die (https-) Adresse für alle Friseure, die ihren kreativen und handwerklichen Horizont unkompliziert und einfach erweitern möchten. Wir haben hat mit dem Gründer und Director der Academy, Jens Engelhardt, über Vorteile des neuen Bildungskonzepts, die Zukunft der Branche und bevorstehende Highlights gesprochen.

Was kannst Du uns zu deinem neuesten Branchenclou „Cleverhair Academy“ sagen?  

Die Cleverhair Academy bringt Coiffeur Aus- und Weiterbildung auf ein ganz neues Niveau. Die Zukunft des Lernens ist digital unterstützt, weil so individuelles Lernen zu jeder zeit- und ortsunabhängig wird und der Lernprozess effizienter wird. Wir nennen das Salon Superlearning: digitale Wissensvermittlung (Theorie) und praktische, aktive Workshops kombiniert und aus einem Guss. So kannst du zum Beispiel Balayage mit System lernen, ohne auf ein Seminardatum warten zu müssen, ohne Reise- und Hotelkosten einfach sofort beginnen und im eigenen Tempo lernen. Es ist wissenschaftlich bewiesen, das «Space Repetition“, also das «Lernen in Häppchen“ bessere Ergebnisse bringt als «einmal viel“. Dann, wenn dein Kopf „bereit“ ist, weil du die Theorie kennst, (und du vielleicht schon die Technik an einem Übungskopf ausprobiert hast) besuchst du einen Active Workshop – also das klassische Präsenzseminar vor Ort – mit den Experten. Hier werden die Techniken geübt und ins „Muskelgedächtnis“ übertragen. Auf diese Weise ist der Lernprozess hirngerecht abgelaufen und der Transfer von Wissen ins Kurzzeitgedächtnis, ins Langzeitgedächtnis und ins Muskelgedächtnis optimal vollbracht.

Warum wolltest Du gerade dieses Bildungskonzept realisieren Worin liegt der Vorteil für Coiffeure? 

Ich habe selbst auf diese Art 2 Studiengänge erfolgreich absolviert und dann 2018 in meinen Salons einen Feldversuch mit unseren Lernenden gestartet: Ich habe im Salon Lernsequenzen auf Video aufgezeichnet und diese dann häppchenweise an unsere Lernenden per E-Mail gesandt. So konnten diese, wenn Zeit im Salon war, die Lerninhalte ansehen und umsetzen, egal ob ich grade selbst im Salon war oder nicht. Dieses Konzept hat so gut funktioniert, dass die Lernenden mehr Videos wollten und genauso schnell gelernt hatten wie früher, wenn ich die Lektionen live gehalten habe – aber ich war zeitlich freier. Das habe ich stetig weiterentwickelt und im Austausch mit Trainerkollegen ausgebaut. Der Vorteil für Coiffeure ist, dass jeder zu jeder Zeit etwas Neues lernen kann, Orts- und zeitunabhängig, „günstiger», weil die Reisekosten wegfallen, und gleichzeitig „besser“, weil der Stoff jederzeit zur Wiederholung verfügbar ist – und das nicht in anstrengender Schriftform, sondern in Bild und Ton, so wie wir Coiffeure es gewohnt sind und es von Kopf sofort und leicht verarbeitet wird.

Wie sieht es im Momentan im Bereich der Aus-/Weiterbildung aus in der Schweiz?

Vom OFFline dominierten Seminar-Markt ist mit Corona natürlich alles auf ONline umgeschwenkt. Wir haben einfach den Kanal gewechselt. Statt nach Zürich, Berlin oder London zu reisen, schauen wir jetzt auf Zoom zu, wie der Trainer sein Seminar hält. Und machen dann am Übungskopf mit. Das ist erst mal ok, aber geht nicht weit genug. Es fehlt der optimale didaktische Aufbau und gerade in einem Onlineseminar fehlt viel zu oft die Interaktion. Wir sollten uns aber nicht auf entweder offline ODER online konzentrieren – sondern beides clever kombinieren!

Stichwort Nachwuchsmangel und zu wenig qualifizierte Fachkräfte?

Ganz ehrlich? Ja, es gibt keine oder kaum, „gute Fachkräfte auf dem Markt“! Das stimmt. Wieso sollten die guten Fachkräfte denn auf dem Markt sein!? Gute Fachkräfte muss man ausbilden. Und die behalte ich dann natürlich auch nach der Lehre. Eine gute Coiffeurin sucht sich bei einem Stellenwechsel außerdem ein neues Geschäft in aller Ruhe aus und wechselt, ohne je auf dem Markt gewesen zu sein. Die Guten können sich Ihren Arbeitsplatz aussuchen. Und ich kenne KEINEN Nachwuchsmangel! Ich habe jedes Jahr eine interessante Auswahl an lernwilligen, motivierten Jugendlichen, die unseren Beruf lernen wollen. Dann gilt es diese Motivation aber auch zu nutzen. Wer dann 6 Monate und länger zum Kaffee machen, Haare waschen und putzen eingesetzt wird, verliert diese Motivation schnell. Ich glaube heute sogar noch schneller. Die „Kids“ verbinden Prestige mit unserem Handwerk. Was der Coiffeur ja auch tatsächlich ist: ein prestigeträchtiges, geiles Kunsthandwerk. Wir machen Menschen selbstbewusst, schön und glücklich und sind auf den roten Teppichen der Welt zu Hause. Aber da müssen wir die Jungen auch abholen und hinführen! Kaffee machen und Haare waschen gehört dazu, aber darf nicht die ersten Monate dominieren. Ich weiß natürlich, dass das Arbeit, Zeit und Nerven kostet. Deshalb habe ich ja das „Salon Check-in“ für unsere Lernenden (fast) automatisiert, sodass diese in Ihrem Tempo vorangehen können und unser Handwerk lernen, auch wenn ich keine Zeit habe, Ihnen die Techniken selbst zu zeigen. Die Probleme erkennen alleine hilft nicht, die Lösung muss her. Und die sehe ich in der digital unterstützten Ausbildung im Salon.

Welche weiteren Highlights sind im Laufe des Jahres noch geplant?

Da gibts einiges: Wir werden die Schweizer Berufsprüfung digitalisiert anbieten (ab Mai) die Lehrlingsausbildung ab August für das 1. und das 2. Lehrjahr digital unterstützen (ohne, das die Lernende(n) den Salon verlassen müssen!) und bauen unsere Weiterbildungen weiter aus: Balayage Seminare, Barbering wie Rasur und Bartschnitt, Hochstecken, Salon Marketing und so weiter…

Lieber Jens, vielen Dank für das Interview. Mehr Info´s rund um den Bildungsweg der Zukunft und die Academy gibt es unter https://www.cleverhair.academy.