Was bringt der Herbst? Was bringt die Pandemie? Was bringt die Energieversorgungskrise? Was bedeutet die Inflationsfalle für Salons? Viele Fragen, die nur eine Schlussfolgerung zu lassen: Harte Zeiten für das Friseurhandwerk!
Nach den vergangenen Pandemie-Krisen hätte niemand gedacht, dass erneut so starke Turbulenzen auf die Friseurbranche zukommen. Nicht nur in unserem Nachbarland Deutschland stehen den Salons harte Zeiten bevor: Auch wir müssen uns warm anziehen – denn eine steigende Inflationsrate sowie die drohenden Energiekosten werden aller Voraussicht nach, die Gewinnmargen der Salons deutlich schmälern. Allein dadurch droht Gefahr, dass das Salongeschäft für viele Inhaber zum Überlebenskampf wird. Weniger Cash im Geldbeutel zwingt auch die Salonkunden zum Sparkurs, was sich entweder in der Verzögerung der Salontermine zeigen kann, oder durch das vollständige Wegbleiben der Kunden, die wieder, wie in härtesten Coronazeiten, selbst zur Schere oder Maschine greifen. Jetzt heisst es für Salonunternehmer gut vorbereitet zu sein. Was kann man tun?
Dennis van Lierop, Inh. der HALO Academy, Salon Coach und Branchenexperte gibt
4 Sofort-Tipps zur Vorbereitung an die Hand:
Tipp 1
Sofortige und genaue Überprüfung des derzeitigen Geschäftsmodells. Es gilt im ersten Schritt herauszufinden: Wo machen wir den meisten Gewinn? Im zweiten Schritt sollte hier der Fokus gegenüber den Kunden gesetzt werden.
Tipp 2
Überprüfung der Preisliste! Spätestens jetzt werden sich Niedrigpreise rächen. Wer seine Arbeitskraft nicht verschenken möchte, sollte nun zügig seine Servicepreise auf ein zukunftsfähiges Niveau heben!
Tipp 3
Überprüfung der Auslastung! Natürlich ist das eine Herausforderung für jeden Salon, denn es wird nicht einfach die benötigten 80 – 90 % Auslastung im Salon herzustellen. Jetzt heisst es findig sein und Services auf die Kunden zuzuschneiden, die sie trotz Krise weiterhin regelmäßig in den Salon zurückkehren lassen. In den Kursen der HALO Academy bekommt man dazu jede Menge Input.
Tipp 4
Überprüfung des Marketings! Im Reflex setzen viele Unternehmer zuerst den Rotstift bei der Werbung an. Falsch! Wer nicht wirbt der stirbt. Diese alte Geschäftsregel gilt erst recht in Krisenzeiten. Bleiben Sie mit Ihren Kunden und potenziellen Neukunden in Verbindung. Dank Social Media war es nie so einfach wie heute!
Wer mehr über das brandheisse Thema erfahren möchte: www.halo-academy.de