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Ehre, wem Ehre gebührt!

TRENDblast / Intercoiffure Mondial Fashion Award 2020: In der zweiten Ausgabe des speziell für Intercoiffure-Mitglieder konzipierten Wettbewerbs, konnte sich Sara Taiana für die Foundation Guillaume Suisse mit ihrer Interpretation des Looks Cosmic Babe gegen die breite internationale Konkurrenz durchsetzen und belegte den 3. Platz.

Fünfzehn Länder, vier Trendinterpretationen (After Midnight, Comic Babe, Punks not dead, Define Me(n)), ein Finale: Beim diesjährigen Intercoiffure Mondial Fashion Award 2020 im Rahmen des TRENDblast, organisiert von Intercoiffure Mondial, zeigten die teilnehmenden Coiffeure wieder wieviel Leidenschaft und Kreativität in ihnen steckt. So auch die junge, talentierte Coiffeuse Sara Taiana, die mit ihrer Interpretation des Trends „Cosmic Babe“ Bronze holte. Im Fokus des Trends: Explodierende Stars und Aurora Borealis, welche die Inspiration für eine neue visuelle Sprache mit einer breiten Farbpalette geben. Das Farbschema ist Pastell mit neuen mutigen Farbtönen – von Neo-Mint bis Fliederkühle, Aqua Bubble Cantaloupe und Purist Blue. Die Looks zeigen skurrile Schnitte und Stylings, die von den Runway-Kollektionen 2020 inspiriert sind.

Foto Credits: Sara Taiana, Foundation Guillaume Suisse

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Moser, mein Meisterstück!

Willkommen in der Meisterklasse!

In Zeiten des Wandels übernimmt der Markenauftritt eine Leitfunktion, um das Unternehmen besser sichtbar und erlebbar zu machen. „Wahre Meister ihres Fachs brauchen meisterhaftes Werkzeug“ – unter dieser Prämisse lanciert MOSER nun sein neues Corporate Branding mit dem Claim „Mein Meisterstück“.

Mit modernisiertem, minimalistischem Logo und gesamtheitlich neuer Corporate Identity richtet sich der Haarschneidemaschinenhersteller an Friseure, die Wert auf innovative Technologien, modernes Design, Premiumqualität und absolute Zuverlässigkeit legen. Vorbei die Zeiten, in denen Maschinen nur als ergänzende „Rasiertools“ zum Einsatz kamen. Die neue Maschinengeneration von MOSER wie die LIPRO2, CHROM2STYLE und GENIOPRO, spielt in einer höheren Meisterliga: Mit dem neuen Markenauftritt möchte MOSER Friseure in den Fokus stellen und deren Kreativität sowie fachlichen Anspruch zelebrieren. „Perfektion ist meine Inspiration. Unser Handwerk bedarf so vieler Faktoren, um wirklich gut darin zu sein.“, so Enes Dogan, der als erfolgreicher Saloninhaber sowie international tätiger Stylist und langjähriges Mitglied des internationalen MOSER Artistic Teams auch die Rolle des Markenbotschafters für MOSER übernommen hat. „Mit den innovativen Tools und Maschinen von MOSER rufen wir Friseure auf, ihre Kreativität weiterzuentwickeln, um sich von der Masse abzuheben sowie ihre eigenen Signature-Looks zu erschaffen“, so Enes Dogan.

Von jetzt an kann jeder Friseur Teil der MOSER Meisterstücke „Made in Germany“ sein, indem er sich bei der MOSER Academy das entsprechende Know-how aneignet und seine fertigen Meisterwerke mit der MOSER-Community unter #MeinMeisterstück teilt. Erleben kann man den neuen Markenauftritt ab sofort auf www.moserpro.de und den Social Media Kanälen von MOSER.

Mehr Infos unter www.moserpro.de

Credits: Moser

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Ausgezeichnete Hygienestandards

Als Coiffeur steht man dem Kunden im wahrsten Sinne sehr nah – das lässt sich nicht vermeiden. Aber auch Schere, Lockenwickler und Kamm kommen unweigerlich mit Haut und Haaren der Kunden in Verbindung. Ein wahres Fest für Pilze, Parasiten und übertragbaren Viren wie Covid-19. Im Zuge des Re-Opening der Salons stehen deshalb Desinfektion und Infektionsschutz im Fokus!

Die zwei erfolgreichen Schweizer Coiffeurunternehmer Eddine Belaid (Traditional Zürich) und Jens Engelhardt (The Barbershop) sind die ersten Coiffeure in der Schweiz, die einen Fachkurs mit Zertifizierung für professionelle Desinfektions- und Hygienemassnahmen, speziell für den Beauty- und Coiffeurbereich absolviert haben. Damit sind ihre Salons die sichersten des ganzes Landes. Selbstverständlich könnte man sich jetzt fragen, was es dazu wissen gibt, Oberflächen und Arbeitsmaterialien zu desinfizieren?! Nun, wichtige Informationen und Details zur Desinfektion, wie die korrekte Kontaktzeit der Desinfektionsmittel oder die Auswirkung bei unterschiedlichen Materialien und Oberflächen, sind den wenigsten Coiffeuren bekannt. „Hygiene ist nicht gleich Desinfektion. Bei Desinfektion sprechen wir über den lebensrettenden Schutz vor aggressiven Viren und Krankheitserregern und nicht über blosse Reinigungsmassnahmen“, so Jens Engelhardt. Das Beste: Der Kurs ist gratis, weil der renommierte US-amerikanische Desinfektionsmittelhersteller dies als einen wichtigen Beitrag an der Gesellschaft sieht. „Der Kurs wird im Deutschsprachigen Raum in Kürze verfügbar sein und ich kann allen Berufskollegen nur empfehlen, diesen zu machen. Es wird ihnen die Augen öffnen“, so Eddine Belaid.

Weitere Infos: www.traditional-zuerich.ch | www.thebarbershop.ch  

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Die COVID-19-Pandemie

Alles auf Anfang. Ein Ende der Quarantäne ist in Sicht. Nach wochenlanger Qual, das eigene Spiegelbild im Spiegel betrachten zu müssen – widerspenstige Haare, durchzogen von „50 Shades of Grey“, zugewachsene Brauen und radikale Kurzhaarstyles á la „Sie wissen nicht, was sie tun“ – hat sich die Politik darauf geeinigt, die Friseure aus der Sperre zu befreien, zum Wohle der Allgemeinheit! Ab Samstag, dem 25. April dürfen Schweizer Coiffeure ihre Salons wieder öffnen. Die deutschen Kollegen und ihre Kunden müssen sich noch etwas gedulden, bis zum 4. Mai.

Nach sechswöchiger Corona-Zwangspause bereiten Coiffeursalons in der ganzen Schweiz ihren Neustart vor. Einfach da weitermachen, wo man Kamm und Schere mit Beginn der Quarantäne bei Seite gelegt hat, ist aber nicht möglich. Denn viele neue Hygienevorschriften müssen beachtet werden. Zu den Einschränkungen gehört neben einer Maskenpflicht für Mitarbeiter und Kunden sowie das Tragen einer Schutzbrille und Handschuhe seitens des Coiffeurs, auch die Einhaltung des mindest Sicherheitsabstandes zwischen den Kunden. Das heißt, in der Regel wird nur jeweils ein Kunde pro zwei Plätze bedient. Einen Kaffee trinken und nebenher eine Zeitschrift lesen, während man die Haare trocknen lässt? So etwas gehört erst einmal der Vergangenheit an, um das Infektionsrisiko in den Salons zu verringern. Zu dem verbietet der Schutzstandard Wartebereiche in den Salons. Im Zweifel müssten Kunden also vor dem Salon auf einen freien Platz warten, sollten sie sich ohne Termin zum Salon begeben haben. Gesichtsnahe Dienstleistungen wie Augenbrauen- und Wimpernfärben, Rasieren und Bartpflege dürfen derzeit nicht ausgeführt werden. Letzteres trifft etwa die auf Bärte spezialisierten Barber besonders. Sie können in Zukunft nur Herrenhaarschnitte anbieten, die auf jeden Fall nass geschnitten werden müssen. Denn Trockenhaarschnitte sind tabu: Haare waschen ist für alle Kunden ab sofort Pflicht. So sollen mögliche Viren in den Haaren abgetötet werden. Das Reinigen und desinfizieren von Utensilien wie Kämme und Scheren nach jedem Gebrauch sowie der Oberflächen von Stühlen, Fußboden, Türrahmen und Türdrücker ist selbstverständlich und mit den neuen Schutzauflagen unabdingbar! Zur Nachvollziehbarkeit etwaiger Infektionsketten müssen Coiffeure die Kontaktdaten ihrer Kunden dokumentieren. Dazu zählt nicht nur die Adresse, sondern etwa auch die Handynummer oder E-Mail-Adresse. Will man seine Daten nicht bereitstellen, gibt es auch keine Bedienung. Um wieviel teurer ein Haarschnitt künftig sein wird, lässt sich allerdings nicht genau beziffern – das legt jeder Salon selber fest. Berücksichtigt werden hier der zeitliche Mehraufwand durch den neuen Schutzstandard sowie die Ausgaben für Schutzausrüstung.

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COVID-19

Das Coronavirus schafft etwas, was bis dato als undenkbar gar unmöglich galt – die gesamte Welt steht still! Bildungseinrichtungen und Geschäfte haben von einem Tag zum anderen geschlossen, der Verkehr ist zum Erliegen gekommen. Auch wenn die nahe Zukunft ungewiss ist, so ist eines aber bereits jetzt schon sicher: Die globale Pandemie wird das neue Jahrzehnt in eine Zeitrechnung vor und nach Covid 19 spalten.

Es ist nicht zu früh, um zu sagen, dass wir in beispiellosen Zeiten leben. Um die Ausbreitung des Coronavirus, welches die Lungenkrankheit Covid 19 – die Zahl steht für das Jahr der erstmaligen Entdeckung – zu verlangsamen, im besten Fall zu stoppen, wurden erst kürzlich einige tiefgreifende Veränderungen im Alltag geführt, die besonders verheerend für eine Branche von Fachleuten sind, die ihren Lebensunterhalt durch die Berührung von Menschen verdienen. Von einem Tag zum anderen mussten Coiffeure auf der ganzen Welt ihre Salons schließen und die Kunden mit ihren kleinen und großen Haarsorgen alleine lassen. Zu groß, ist die Ansteckungs- bzw. Übertragungsgefahr laut der WHO (World Health Organisation). Wie wird es weitergehen? Wann dürfen die Profis wieder Hand anlegen? Die Antworten auf die Fragen werden die nächsten Wochen bringen. Sollte die Zahl der Infizierten und vor allem der Patienten, die Intensivmedizinisch versorgt werden müssen, weiterhin rapide ansteigen, werden wir uns wohl auf eine sehr lange „Bad Hair Day“-Zeit einstellen müssen!